Rubinrot ist der erste Film der Edelsteintrilogie und die Verfilmung des gleichnamigen Buches.
Inhalt[]
Eigentlich ist Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager – ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein Zeitreise-Gen, dass in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) trägt das Gen in sich und so dreht sich alles ständig um sie.
Bis sich Gwen eines Tages aus heiterem Himmel im London Anfang des 20. Jahrhunderts wiederfindet. Ihr wird schlagartig klar, dass stattdessen sie zur Zeitreisenden geboren wurde. Und das, obwohl sie darauf gut verzichten könnte. Genauso wie auf Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner), mit dem sie sich nun zusammentun muss, um das größte Geheimnis ihrer Familiengeschichte aufzuklären.
Eins steht für sie fest: Sie wird alles daran setzen die uralten Mysterien zu lösen. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!
Trailer[]
Darsteller[]
Maria Ehrich als Gwendolyn Shepherd
Jannis Niewöhner als Gideon de Villiers
Laura Berlin als Charlotte Montrose
Veronica Ferres als Grace Shepherd
Levin Henning als Nick Shepherd
Katharina Thalbach als Madeleine "Maddy" Montrose
Sibylle Canonica als Glenda Montrose
Gerlinde Locker als Lady Arista Montrose
Johannes Silberschneider als Mr. Bernhard
Axel Milberg als Lucas Montrose
Johannes von Matuschka als Mr Whitman
Uwe Kockisch als Falk de Villiers
Maurizio Magno als Robert White
Peter Simonischek als Graf von Saint Germain
Frederic Welter als Leopold Marley
Justine del Corte als Madame Rossini
Josefine Preuß als Lucy Montrose
Florian Bartholomäi als Paul de Villiers
Chiara Schoras als Margarete Tilney
Kostja Ullmann als James August Peregrin Pimplebottom
Philip Wiegratz als Gordon Gelderman
Friederike Rhein als Sarah Bloomberg
Oxana Salzmann als Cynthia Dale
Martin Östreicher als Lord Brompton
Butz Ulrich Buse als Miroslaw Alexander Leopold Rakoczy
Unterschiede zwischen Buch und Film[]
- Im Film erfährt Gwen erst, dass es sich bei dem Gen in ihrer Familie um ein Zeitreisegen handelt, als sich herausstellt, dass sie es hat. Im Buch jedoch hat sie diese Vermutung bereits seit Beginn ihrer Schwindelanfälle (diese beginnen bei Zeitreisenden etwa ab dem sechzehnten Geburtstag).
- Im Film lernt Gwen Gideon auf der Geburtstagsfeier ihrer Cousine Charlotte kennen. Im Buch werden zum einen die Geburtstage von Charlotte und Gwen nicht gefeiert und zum anderen lernt Gwen Gideon erst in Temple kennen, als ihre Mutter sie dorthin bringt, um sie in den Chronografen einlesen zu lassen.
- Jedes Mitglied aus dem inneren Kreis besitzt den Ring der 12 Sterne (auf dem Ring ist ein zwölfzackiger Stern zu sehen). Auch Gideon besitzt einen. Im Buch bekommt Gwen keinen eigenen Ring. Im Film bekommt sie in Temple von Falk de Villiers einen eigenen Ring.
- Gwens neunjährige Schwester Caroline kommt im Film nicht vor.
- Gwen trifft beim zweiten unkontrollierten Zeitsprung ihren Großvater Lucas, doch in der Edelstein-Trilogie begegnet sie ihm erst im zweiten Band Saphirblau.
- Im Buch gibt es einen Ausschnitt aus den Schriften der Wächter, in dem erwähnt wird, dass das Reisen in die eigene Lebenszeit aufgrund des Kontinuums nicht möglich ist. Im Film wird bei Gwendolyns zweitem Sprung jedoch erwähnt, dass Lucy und Paul soeben mit dem Chronographen in die Vergangenheit gereist sind, was erst nach Gwens Geburt passiert sein kann.
- Gwen kann im Film erst ab ihrem 16. Geburtstag Geister sehen, im Buch jedoch schon von klein auf.
- Die Reihenfolge der gemeinsamen Zeitreisen von Gwendolyn und Gideon wurde vertauscht (im Buch sind die beiden zuerst beim Grafen im Jahr 1782, im Film dagegen besuchen sie als erstes Lady Tilney im Jahr 1912.)
- Die Szenen beim Inder, der Kirschblütenball, die zeremonielle Aufnahme in die Loge, das „Stöbern“ und Übernachten im Archiv sowie Gwens Sturz vom Dach kommen im Buch nicht vor. Außerdem erzählt Gwen im Film Mr. George und Gideon von der Szene beim Ball.
- Als der Graf Gwendolyn mithilfe von Telekinese würgt, bemerkt Gideon die Bedrohung und kann auch später noch die Würgemale am Hals erkennen, im Buch allerdings erzählt sie ihm nicht einmal davon.
- Gwendolyn und Gideon beschließen am Ende des Films die Geheimnisse der Loge gemeinsam zu erforschen, dies geschieht in der Trilogie jedoch erst im letzten Band Smaragdgrün.
- Im Film kennt fast keiner die Prophezeiung, im Buch hingegen fast jeder.
- Im Film möchte Gwendolyn zum Grafen, aber im Buch gibt es die Regel, dass alle Zeitreisenden den Grafen nach dem Initiationssprung besuchen müssen.
- Im Film hat Leslie schwarze Haare und ist dunkelhäutig, im Buch jedoch ist sie blond und hat Sommersprossen.
- Im Buch wird Madame Rossini als rundlich und klein beschrieben, im Film jedoch ist sie groß und schlank.
- Im Buch ist der Schlüssel zum Chronografen ein Mitbringsel von Gwendolyn aus der Vergangenheit, im Film wird Gwendolyn aber der Schlüssel zum 16. Geburtstag von Lucy geschenkt.
Filmclips[]